In unserer EU gibt es Orte, die von der Modernität ausgelassen wurden. Orte, an denen fließendes Wasser und Strom Luxusgüter sind, an denen Menschen und Tiere täglich um ihr Überleben kämpfen. Solche Orte sind oft hunderte Kilometer von der nächsten medizinischen Versorgung entfernt.
Hier schlagen wir unser Lager auf, wir sind draußen vor Ort, wo die Not am größten ist, denn das Elend kann nicht zu uns kommen. Unsere Equiwentcamps werden in enger Zusammenarbeit mit den Veterinärämtern abgestimmt. Die Ortschaften – unsere Haltestellen – sind bekannt, die Menschen vor Ort sind informiert. Während unsere Camps in der Vergangenheit vielleicht laut, chaotisch und nervenaufreibend waren, hat sich dies im Laufe der Zeit geändert. Jetzt kommt Schritt für Schritt einer nach dem anderen zu uns, in einer gut organisierten und effizienten Art und Weise.
Unser Angebot an Unterstützung ist breit gefächert. Wir versorgen Pferde, bieten huforthopädische Hilfe an und verteilen Ausrüstung, wie Halfter und Fliegendecken. Aber unsere Hilfe hört hier nicht auf. Neben der Versorgung der Arbeitspferde kümmern wir uns auch um die Kastration von Hunden und Katzen. In den ländlichen Gebieten gibt es oft keinen Tierarzt, der diese wichtigen Eingriffe durchführen kann. Wir sind nicht nur sporadische Besucher.
Unsere Camps sind regelmäßig geplante Veranstaltungen und Anlaufpunkt für Mensch und Tier.
Herzliche Grüße
Markus Raabe und Team Equiwent
