Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Häufig gestellte Fragen

Die freiwillige Mitarbeit/Volunteering ist für uns nicht praktikabel.
Bitte haben Sie Verständnis!

Für uns ist es sehr zeit- und kostenintensiv eine Person ca. 7.000 km zu transportieren, zu verköstigen, zu beschützen, zu beherbergen und auch teilweise zu beschäftigen.

Wir führen unsere Projekte sehr nachhaltig, daher gilt es all unsere Mitarbeiter dauerhaft mit einzubinden. Wir haben keinen Mangel an (rumänisch-sprachigen) Fachkräften und Tierpflegern. Wir nehmen nur Tierärzte oder Fachkräfte und grundsätzlich auch nur Mitglieder mit nach Rumänien.

Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten über Equiwent und werden Sie am besten Fördermitglied, das hilft am meisten!

Unsere Einrichtungen in Deutschland und Rumänien sind keine öffentlichen Besuchsstellen, sondern geschützte Bereiche für Menschen und Tiere, die unsere Hilfe benötigen.
Die Projekte dienen der Genesung, Versorgung und Sicherheit – nicht als Besucherattraktion oder „Kaffeefahrtstation“.

Auch Adressen einzelner Standorte (z. B. Klinik, Waisenhaus, Gnadenhof) geben wir daher nicht heraus.
Auch nicht um “da was hinzuschicken”!
Sachspenden werden ohnehin ausschließlich über uns koordiniert. Wenn etwas benötigt wird, rufen wir gezielt dazu auf. 

So bleibt gewährleistet, dass Hilfe sinnvoll ankommt und die Privatsphäre der betreuten Menschen und Tiere respektiert wird.

Am meisten hilfst du, wenn du Fördermitglied wirst – damit unterstützt du unsere Projekte dauerhaft und zuverlässig.
Erzähle auch Freunden, Familie und Kollegen von Equiwent – jede Weiterempfehlung hilft, unsere Arbeit bekannt zu machen und noch mehr Mensch und Tier zu erreichen.

Ganz einfach:
Jedes Pferd bekommt von uns eine medizinische Grundversorgung, unabhängig vom Zustand. Wer sein Pferd jedoch gut pflegt, ausreichend füttert und sich sichtbar bemüht, bekommt von uns zusätzliche Unterstützung.

Das können Halfter, Trensen oder besonders begehrte Hufbeschläge sein.
Diese Belohnungen motivieren die Menschen, ihre Tiere langfristig besser zu behandeln – und genau das ist unser Ziel: nachhaltige Veränderung statt kurzfristiger Hilfe.

Täglich erreichen uns Hunderte Anfragen – in Krisenzeiten sogar Tausende – und wir werden oft in Beiträgen markiert. Viele denken, wir würden erst aktiv, wenn man uns Missstände zeigt. Das stimmt so aber nicht!

Unser Team ist jeden Tag in unseren festen Projekten im Einsatz – 365 Tage im Jahr.
In der Region, in der wir arbeiten, leben rund 250.000 Arbeitspferde, unzählige Hunde und Katzen sowie viele Familien in bitterer Armut, die dauerhaft auf unsere Hilfe angewiesen sind.

Unsere laufende Arbeit zu unterbrechen, um zum Beispiel drei streunende Hunde in einem 650 km entfernten Dorf einzufangen, wäre weder sinnvoll noch nachhaltig.
Wir konzentrieren uns auf langfristige Lösungen direkt vor Ort.

Wer einen Notfall sieht, darf und soll selbst aktiv werden – denn Tierschutz beginnt genau dort, wo man selbst handelt.

Wer im Tierschutz, besonders im Auslandstierschutz, aktiv ist, wird sich irgendwann eine wichtige Frage stellen müssen:

Was bewirke ich wirklich durch die vermeintliche Heldentat des „Freikaufens“?

So nachvollziehbar dieser Impuls auch ist – jedes „freigekaufte“ Tier wird in der Regel sofort durch ein anderes ersetzt. Das Problem verschiebt sich nur, anstatt gelöst zu werden. Equiwent setzt deshalb auf nachhaltige Veränderung vor Ort: Aufklärung, Kastration, Bildung und konkrete Hilfe für Mensch und Tier.

Alle Infos rund um Ihre Fördermitgliedschaft finden Sie auf dieser Seite. 
Dort finden Sie am Ende der Seite den Abschnitt “Fragen zur Fördermitgliedschaft”.

Da viele Spender*innen keine Spendenquittung wünschen versenden wir diese nicht mehr automatisch und sparen so sehr viel Geld! Durch diese Maßnahme haben wir mehr für die Projekte übrig.

Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, beantragen Sie diese bitte hier.

Alle Informationen zur Sachspendenannahme finden Sie hier.

Sachspendenadresse ist NICHT die Büroadresse!

Bitte aufmerksam lesen. Vielen Dank!

Unsere Hilfstouren finden monatlich statt – teilweise auch häufiger.
Die Stationen in Rumänien sind dauerhaft besetzt, und wir liefern regelmäßig Nachschub an medizinischem Material, Futter und Ausstattung.

Vor Ort arbeitet ein festes Team aus rumänischen Tierärzten, Hufschmieden und Tierpflegern, die das ganze Jahr über im Einsatz sind.
Auch unser deutsches Team ist regelmäßig vor Ort, um gemeinsam zu behandeln, auszubilden und Projekte weiterzuentwickeln.

Equiwent hilft also 365 Tage im Jahr, nicht nur während einzelner Touren. Jede Fahrt ist Teil einer fortlaufenden, gut organisierten Hilfe – nachhaltig, planbar und langfristig.

Die Behandlung schwerster Huferkrankungen – einschließlich Hufkrebs – gehört zum Fachbetrieb für Huferkrankungen Markus Raabe & Tiffany Hild in Deutschland.
Dieser Betrieb ist nicht Teil der gemeinnützigen Organisation Equiwent, sondern ein eigenständiger Fachbetrieb.

Markus Raabe und Tiffany Hild sind erfahrene, staatlich anerkannte Hufbeschlagschmiede und auf die Behandlung schwerster Huferkrankungen spezialisiert.
Sie bieten keine kostenlose Hilfe, sondern führen medizinisch anspruchsvolle, individuelle Behandlungen durch.

Alle Informationen zur Behandlung von Hufkrebs und die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme finden Sie hier.

Nein.
Equiwent nimmt kein Geld für Tiere – weder als Verkaufsprovision, Schutzgebühr, Adoptionsgebühr noch unter irgendeiner anderen Bezeichnung.
Wir vermitteln keine Tiere nach Deutschland und führen keine Tiertransporte ins Ausland durch.

Innerhalb Rumäniens vermitteln wir jedoch einige unserer geretteten Tiere in liebevolle Hände, wenn dort ein dauerhaft gutes Zuhause gefunden wird.
Gleichzeitig kämpfen wir mit unserem Dauerkastrationsprogramm gegen den ständigen Welpennachschub und setzen auf Aufklärung und nachhaltige Veränderung vor Ort.

Nein. Equiwent betreibt ausschließlich und effizient Hilfe direkt vor Ort.
Equiwent vertreibt keine Hunde, Pferde oder Katzen aus den jeweiligen Einsatzländern nach Deutschland oder Österreich.
Daher tauchen Worte wie Transportkosten, Sicherheitsgebühr, Schutzgebühr, Adoptionskosten nicht in der Billanz von Equiwent auf.

Seit Gründung von Equiwent 2008, ist keine einzige Adoptionsgebühr angefallen und das wird sich auch nicht ändern. Da Equiwent nicht nur ein Tierschutzverein sondern auch eine tierärztliche Institution ist, werden stets transparente und zielorientierte Methoden gewählt um den Auslandstierschutz effizient umzusetzen.
Ein internationales Team aus Tierärzten und Tierärztinnen steht bei Equiwent für einen sachkundigen Umgang mit den Tierschutzherausforderungen.
Equiwent erhält viel Zuspruch aus der deutschen Tierärzteschaft.
Ideologische Abwägungen sind uns fremd.

Equiwent vermittelt grundsätzlich keine Pferde nach Deutschland oder in andere Länder.
Unsere Arbeit zielt darauf ab, Leid vor Ort zu beenden, nicht es zu verlagern.

Ein Transport ins Ausland würde die bestehenden Probleme in Rumänien nicht lösen, sondern nur verlagern – denn an die Stelle jedes „geretteten“ Pferdes würde sofort ein anderes treten.
Stattdessen setzen wir auf nachhaltige Lösungen vor Ort: Aufklärung, tierärztliche Versorgung, Hufpflege, bessere Haltungsbedingungen und gezielte Hilfe für Besitzer, damit Pferde gar nicht erst in Not geraten.

Equiwent nimmt nur extreme medizinische Notfälle in die Obhut auf, die in Rumänien dauerhaft versorgt werden.
So bleibt die Hilfe dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird – bei den Tieren selbst und den Menschen, die mit ihnen leben.

Grundsätzlich gut.
Wir begegnen allen Menschen mit Respekt, unabhängig von ihrer Herkunft oder Vergangenheit.

In Rumänien werden viele Volksgruppen, darunter auch Roma, seit Generationen diskriminiert und ausgegrenzt. Dass manche Menschen deshalb zunächst mit Zurückhaltung oder Misstrauen reagieren, ist verständlich.

Von Anfang an war für uns klar: Nur gemeinsam mit den Pferdebesitzern – egal welcher Herkunft – können wir etwas verändern.
Wir helfen armen rumänischen Bürgern, nicht bestimmten Gruppen. Entscheidend ist für uns allein, dass Mensch und Tier Hilfe brauchen.

Heute sind wir in vielen Dörfern als Freunde und Helfer bekannt. Diese gewachsene Vertrauensbasis ermöglicht es uns, echte und nachhaltige Veränderungen zu bewirken – über alle gesellschaftlichen Grenzen hinweg.

Ehrlich gesagt: die ständige Kritik von Menschen, die selbst nichts tun – aber genau wissen, wie man es besser machen sollte.

Beispiele gefällig?
„Warum holt ihr nicht einfach 10.000 Pferde nach Deutschland?“
„Da und da haben es die Pferde auch schlecht!“
Oder sogar: „An eurer Stelle würde ich alle Menschen dort erschlagen …“

Solche Nachrichten erreichen uns wöchentlich dutzendfach – manchmal bis zu 120 Mails von Menschen, die offenbar sehr viel Zeit haben.
Mittlerweile erhalten solche Zuschriften nur noch eine klare Standardantwort.

Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass alle, die uns schreiben, eigentlich helfen wollen.
Aber: Menschen zu verurteilen, die oft nicht wissen, ob sie am nächsten Tag etwas zu essen haben oder ihre Tiere versorgen können, ist keine Lösung.

Natürlich gibt es Tage, an denen solche Nachrichten frustrierend sind – besonders, wenn sie von Menschen kommen, die unsere Arbeit gar nicht kennen.
Und ja – woanders haben es die Pferde vielleicht auch schlecht.
Dann ist genau dort Engagement gefragt. Jeder kann etwas tun.

Wer wirklich helfen möchte, kann das ganz einfach:
Mit einer Spende oder als Fördermitglied. Damit verändert man tatsächlich etwas – statt nur darüber zu sprechen.

Ganz einfach: an Fördermitgliedern und Sponsoren.

Nur durch regelmäßige Unterstützung können wir unsere Projekte planbar, zuverlässig und dauerhaft fortführen.

Jede Fördermitgliedschaft macht einen echten Unterschied. Jetzt Mitglied werden.

Das ist schwer genau zu beziffern. In Ostrumänien leben rund 250.000 Arbeitspferde, viele davon in einem schlechten bis bedenklichen Zustand.

Unser Wirkungsgebiet umfasst die drei nordostrumänischen Bundesländer Iași, Botoșani und Suceava.
Nach Schätzungen unserer Tierärzte fallen dort etwa 130.000 Pferde in unseren „Wirkungskreis“. Davon befindet sich etwa ein Drittel in sehr schlechtem Zustand.

Grundsätzlich gilt: Jedes Pferd, das Hilfe braucht, wird versorgt.
Unser Ziel ist es, langfristig die Lebensbedingungen aller Arbeitspferde in dieser Region zu verbessern.

Equiwent arbeitet mit einem jährlichen Budget von rund 1,5 Millionen Euro.
Damit werden alle Projekte finanziert – darunter das Kinderheim, die Suppenküche, die Pferdeklinik in Rumänien sowie verschiedene Tierschutz- und Bildungsprojekte in mehreren europäischen Ländern.

Trotz der breiten Einsatzbereiche ist Equiwent nicht so finanzstark, wie oft angenommen wird, und steht regelmäßig vor finanziellen Engpässen.

In Ausnahmesituationen – zum Beispiel während des Ukrainekriegs – steigen die Spendeneinnahmen zwar kurzfristig, doch diese zweckgebundenen Mittel werden auch ausschließlich nur für die jeweiligen Sonderprojekte eingesetzt.

Die Spendengelder werden ausschließlich gemäß unserer Satzung verwendet.
Das bedeutet, dass die Mittel direkt in unsere Projekte fließen – sie umfassen sowohl aktiven Tierschutz als auch humanitäre Hilfe vor Ort.

Ja. In Rumänien betreibt Equiwent eine eigene gemeinnützige Tierklinik, die als zentrale Anlaufstelle für medizinische Behandlungen, Notfälle und Kastrationsaktionen dient.

Die Behandlungen sind für die Tierbesitzer kostenlos und werden vollständig durch Spenden finanziert.
In der Klinik arbeiten rumänische Tierärzte, Hufschmiede und Tierpfleger ganzjährig im Dienst der Projekte.

Neben der Klinik setzt Equiwent auch mobile Tierärzte- und Hufschmiedeteams ein, um Tiere in entlegenen Regionen zu erreichen und Hilfe direkt vor Ort zu leisten.

Der leitende Tierarzt der Equiwent-Tierklinik in Rumänien ist auch in Deutschland approbiert.
Trotzdem arbeitet Equiwent in Deutschland nicht als tierärztliche Institution, sondern ausschließlich gemeinnützig im Bereich Tierschutz und humanitärer Hilfe.

Die tierärztliche und huforthopädische Arbeit in Deutschland wird vom Fachbetrieb für Huferkrankungen Markus Raabe & Tiffany Hild durchgeführt.
Dieser Betrieb ist eigenständig und nicht Teil der Equiwent-Hilfsorganisation.

Equiwent konzentriert sich auf Hilfe vor Ort in Rumänien und setzt dort ein Team aus lokalen Tierärzten, Hufschmieden und Tierpflegern ein, um kostenlose tierärztliche Versorgung für Arbeitstiere und Straßentiere zu gewährleisten.

Equiwent selbst erstellt keine offiziellen Gutachten.

Allerdings verfügt das Team über anerkannte fachliche Expertise:
Der Gründer von Equiwent, Markus Raabe, hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Gutachten im Tierschutzbereich und in der Pferdekunde, insbesondere zu huftechnischen Fragestellungen, verfasst.
Seine Einschätzungen wurden bereits in Gerichtsverfahren auf Amts-, Landes- und Oberlandesgerichtsebene herangezogen.

Zudem gehört Dr. med. vet. Jürgen Bartz zum Beirat von Equiwent.
Er ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger sowie Pferdegutachter und steht dem Team bei fachlichen Fragen beratend zur Seite.

Nein.

Sehr transparent.
Equiwent arbeitet offen, beantwortet Fragen direkt und genießt sowohl unter Förderern als auch Kritikern einen hervorragenden Ruf.
Die Organisation ist frei von Skandalen und wird nicht als militant oder ideologisch wahrgenommen.

Zahlreiche Journalisten und Fachreporter, darunter auch Teams des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wie dem WDR, haben die Equiwent-Projekte in Rumänien mehrfach besucht und positiv darüber berichtet.

Diese offene Berichterstattung und der direkte Einblick vor Ort zeigen:
Transparenz ist bei Equiwent gelebte Praxis.

Nein.
Equiwent erhält keine öffentlichen Fördermittel, weder aus Deutschland noch von der Europäischen Union, und für kein einziges Projekt.

Gerade dadurch bleibt Equiwent frei von äußeren Einflüssen und kann unabhängig, flexibel und unbürokratisch handeln – immer im Sinne der Menschen und Tiere, die Hilfe brauchen.

Die Finanzen von Equiwent werden mehrstufig geprüft:
Zunächst durch den Vorstand, anschließend durch den Steuerberater und den Mittelprüfdienst.
Abschließend erfolgt die Kontrolle durch das zuständige Finanzamt.

Alle geprüften Jahresabschlüsse können öffentlich im Bundesanzeiger eingesehen werden.
So bleibt die Arbeit von Equiwent vollständig transparent und nachvollziehbar.

Ja.
Equiwent hilft schnell, unbürokratisch und direkt, insbesondere Müttern und Kindern, die Opfer von Gewalt geworden sind.

In akuten Notlagen stellt Equiwent sichere Unterkünfte sowie die notwendige Grundversorgung bereit und organisiert bei Bedarf weitere Hilfen – etwa medizinische Betreuung, psychologische Unterstützung oder Begleitung zu Behörden.

Das Ziel ist immer, sofort Schutz und Stabilität zu bieten, wenn Menschen keinen anderen Ausweg haben.

Das Projekt „Tierärzte International“ ist eine Initiative zur Förderung der internationalen tierärztlichen Versorgung und des Tierschutzes.
Es ist vor allem in Regionen mit unzureichender tiermedizinischer Infrastruktur aktiv und hat das Ziel, Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere nachhaltig zu verbessern.

Zu den Schwerpunkten gehören:

  • die Verhinderung von Krankheiten,
  • die Verbesserung der tierärztlichen Grundversorgung,
  • sowie die Aufklärung über Tierschutz und Tiergesundheit.

Darüber hinaus bietet „Tierärzte International“ Schulungen und Weiterbildungen für lokale Tierärzte an, um die fachliche Kompetenz vor Ort zu stärken und nachhaltige Strukturen in der Versorgung aufzubauen.

www.tierärzte-international.com

Markus Raabe lehnte das Bundesverdienstkreuz ab, nachdem er zufällig von seiner Nominierung erfahren hatte.
Er griff daraufhin selbst in das Verfahren ein und bat darum, den Vorgang ohne öffentliches Aufsehen zu beenden.

Seine Entscheidung begründete er mit zwei Hauptgründen:
Zum einen empfand er sich mit 48 Jahren als zu jung für eine solche Auszeichnung,
zum anderen sah er andere Persönlichkeiten als vorrangiger und würdiger an.

Das Bundesverdienstkreuz war nicht die einzige Ehrung, die Markus Raabe in der Vergangenheit bewusst abgelehnt hat.

In Rumänien selbstverständlich – dort sind alle tierärztlichen und huforthopädischen Behandlungen kostenlos, weil ihre Besitzer schlicht kein Geld für medizinische Versorgung haben. Für die Armuts-Familien sind Pferde dort Lebensgrundlage, keine Freizeitbeschäftigung.

In Deutschland sieht das anders aus: Hier ist das Pferd in der Regel ein Hobby – und wer sich ein Pferd hält, sollte sich dieses Hobby auch leisten können.
Wer das nicht kann, sollte sich ehrlich fragen, ob die Haltung unter diesen Bedingungen überhaupt fair gegenüber dem Tier ist. Wer jedoch unverschuldet in Not gerät, erhält selbstverständlich Hilfe – auch in Deutschland.

Bei Einsätzen in anderen Ländern wird die Notwendigkeit kostenloser Hilfe individuell geprüft.
Unser Ziel ist klar: Wir helfen dort kostenlos, wo Hilfe wirklich gebraucht wird – nicht dort, wo man sich nur bequem Hilfe wünscht.

Wir konzentrieren uns auf echte Notlagen, nicht auf Situationen, in denen Mitgefühl zur Show wird, während die eigene Verantwortung auf andere abgeschoben wird.

Ja – aber nur in Form von Herdenpatenschaften für die Pferde auf unseren Gnadenhöfen.
Alle anderen Unterstützungsformen bleiben unverändert.
Weitere Informationen zu den Herdenpatenschaften finden Sie hier.

Wir erhalten regelmäßig Anfragen von Menschen, die eine einzelne Familie oder ein bestimmtes Kind unterstützen möchten.
Diesen Wunsch verstehen wir gut – aber bei Equiwent ist das nicht möglich.

Warum nicht?
Wir vermarkten keine individuellen Schicksale.
Equiwent ist kein Sozialamt, sondern bietet zeitlich begrenzte Hilfe, damit Menschen wieder auf eigenen Füßen stehen können. Manche Familien sind nur wenige Wochen unter unserem Rettungsschirm.

Wir teilen die eingehenden Mittel gerecht nach Bedarf auf – nicht nach Sympathie oder Aussehen.
Jede Spende unter dem Stichwort „Humanitäre Hilfe“ kommt direkt den bedürftigen Familien zugute, die aktuell Unterstützung brauchen.

Bei den Pferden gilt dasselbe Prinzip.
Mit den Herdenpatenschaften haben wir eine Möglichkeit geschaffen, unsere Hilfe effizient und gerecht zu gestalten.
Einzelpatenschaften für jedes Pferd wären zu aufwendig und ungerecht – denn ein „schönes“ Pferd würde schnell viele Paten finden, während ein alter Ackergaul leer ausginge.

Außerdem würde ein solcher Verwaltungsapparat enorme Kosten verursachen – Geld, das wir lieber in Futter, Medizin und Hilfe investieren.

Bei Equiwent gilt:
Einer für alle, alle für einen.
Wir helfen dort, wo Hilfe gebraucht wird – nach Bedürftigkeit, nicht nach Beliebtheit.

Ja, so ist es.
Ein 12- bis 16-Stunden-Tag ist bei uns keine Ausnahme, sondern die Regel.

Das gilt für die mobilen Tierarztpraxen, die stationäre Tierklinik, die mobilen Hufbeschlagschmieden und die sozialen Einsatzteams in Rumänien – genauso wie für das Team in Deutschland.

Equiwent ist 365 Tage im Jahr im Einsatz – für Mensch und Tier, ohne Pause und immer dort, wo Hilfe gebraucht wird.

Leider nein.
Unsere Gnadenhöfe in Rumänien und Deutschland nehmen ausschließlich Tiere mit hohem medizinischem Anspruch auf – also Pferde, Ponys und Esel, die intensive tierärztliche Betreuung benötigen oder im Rahmen unserer Projekte gerettet wurden.

Die Kapazitäten sind begrenzt, damit wir jedem einzelnen Tier eine gute und dauerhafte Versorgung garantieren können.

Für Menschen, die ihr Pferd nicht mehr halten können oder möchten, gibt es andere geeignete Einrichtungen oder private Lösungen.
Unsere Plätze sind ausschließlich für echte Notfälle reserviert, bei denen medizinische Hilfe oder besondere Pflege notwendig ist.

Die Equiwent Hilfsorganisation hat ein stabiles Spendenaufkommen das es 

über durchdachte Konzepte verfügt und auf populistischen Aktionismus verzichtet.
Die Fördermitglieder und Spender sind überdurchschnittlich gebildet und gut informiert. 
Seit 2008 setzt Equiwent auf Nachhaltigkeit und bezieht auch bei Tierschutzprojekten die örtliche Bevölkerung mit ein. 

Zudem werden die Lösungsansätze und die Konzepte stets von sachkundigen Experten entwickelt.
Equiwent verfügt über Generationsübergreifende Konzepte und hat somit eine hohe Halbwertzeit in der Konzeptauswirkung. 
Es gibt keine unüberlegten Schnellhandlungen und keine leeren Versprechen. 

Nein, Equiwent ist frei von Ideologie oder Religion. Ethik, Moral und Werte stehen im Vordergrund. Sie sind verankert durch den gesunden Menschenverstand. Equiwent ist nicht militant oder gewaltbereit. 

Die Leitung von Equiwent distanziert sich von jeder Gewaltbereitschaft, egal ob von linken oder rechten Strömungen.

Equiwent wird weder durch Gelder aus Regierungsbehörden oder Ministerien gefördert, noch erhält Equiwent Unterstützung von einer Kirchen- oder Religionsgemeinschaft.
Equiwent ist eine NGO wie sie sein sollte, frei und unabhängig und politisch nicht gekauft. 

Leider ja.
Equiwent setzt sich besonders für Kinder ein. Equiwent kämpft gegen Kinder- und Organhändler.
Der Gründer von Equiwent, Markus Raabe, kämpft gemeinsam mit den zuständigen Behörden für das Kinderwohl.
Zudem bietet die Organisation Schutz und Zuflucht für Mutter und Kind an.

Außerdem rettet und beschlagnahmt Equiwent Tiere.
Der Groll von Tier- und Kinderschändern ist somit dauerhafte Realität.
Bedrohungen gegen Leib und Leben gehören für den Vorsitzenden Markus Raabe zur Realität.
Beschimpfungen oder üble Nachrede im Internet gehören da noch zu den geringsten Bedrohungsformen.

Besonders Kinderschänder und Tierquäler attackieren Equiwent im Netz – oft durch kryptischen Sprachgebrauch.
Bisher ließ sich die Organisation davon nicht beeindrucken.

Ja, das kommt vor.
Es gibt Gruppierungen und auch einzelne Personen, welche die Equiwent-Organisation nicht leiden mögen. Oft endet das in gezielten Attacken gegen einzelne Personen von Equiwent. Stellvertretend ist es häufiger der Vorstand.

Hierbei wurden wir bereits in der Vergangenheit von Stalkern verfolgt. Laut psychologischen Gutachten handelte es sich hierbei um Personen mit Persönlichkeitsstörungen.
Strafanzeigen waren stets die Folge, oft mit verheerenden Folgen für die Stalker.

Hasskommentare, Verleumdungen und Drohungen finden natürlich auch im Netz statt.
Sollte hierbei eine strafrechtliche Relevanz erscheinen, so filtert die KI die IP-Adresse des Verfassers. Unser Anwalt übernimmt dann diese Vorfälle – zu über 50 % folgen sogar strafrechtliche Prozesse.

Häufiger sind es jedoch kleine Gruppierungen. Oft sind dies kleine Truppen von Menschen mit ideologischer Gesinnung.
Facebook ist das häufigste Ziel von Angriffen.
Bei der Tiermafia, bei den Organhändlern und den Kinderschändern sind wir natürlich nicht beliebt – dies sind aber stets einzelne Personen.
Die häufigsten Angriffe stammen aus diesen Lagern.

Da ein Teil von Equiwent auch eine tierärztliche Praxis ist, werden wir gelegentlich von ideologischen Personen aus der äußersten Alternativmedizin angegriffen.
Der Aufbau ist hier immer derselbe: Eine Hauptperson, der sogenannte Heilguru, versucht uns medial in Gespräche zu verwickeln und verkündet dabei seine Wahrheit – die einzige Wahrheit. Anschließend werden die Anhänger des Gurus tätig.

Besonders die Pferdewelt ist prädestiniert hierfür.
Von der Hufbearbeitung bis zur inneren Medizin tummeln sich selbsternannte Experten überall in Deutschland.
Da diese Menschen sich nicht aus eigener Leistung heraus profilieren können, versuchen sie, sich bei erfolgreichen Personen anzunabeln.

Nach einer Sperrung legen die Heilgurus natürlich erst richtig los.
Sie zelebrieren ihren Rauswurf als Beweis ihrer Wahrheitsverkündung – und der Märtyrerkampf geht natürlich weiter, nur nicht mehr auf dem Profil von Equiwent.

Seit 2024 arbeiten wir mit einem speziellen Programm in den Netzwerken.
Eine KI erkennt die Verknüpfungen zwischen den Gruppenmitgliedern, und oftmals werden uns die abgesprochenen Attacken bereits im Vorfeld angezeigt.
Häufig – nachts zwischen 02:00 und 04:00 Uhr – beginnen die Hasskommentare, Diffamierungen usw.

Diese Kommentare sind direkt verborgen und können nur von den „Gesinnungsfreunden“ eingesehen, kommentiert und gelikt werden.
Somit kommt es teilweise zur zeitgleichen Sperrung von 10 oder 20 Personen.

Seit Nutzung dieses Programmes ist der Umgang höflicher und die Thematisierung niveauvoller geworden.
Störende Personen müssen sich somit auf anderen Profilen auslassen, z. B. dem eigenen Profil.

Besonders Facebook wird gezielt für unsere Fördermitglieder, Sponsoren, Sachspender und Vereinsfreunde genutzt.
Grundsätzlich sind zunächst einmal alle Menschen eingeladen, dort zu schauen und sich ggf. mit einzubringen.
Jedoch lassen wir unsere Reichweite nicht für eine Selbstdarstellung ideologischer Personen missbrauchen.

Ebenso wenig dulden wir Beleidigungen gegen unsere Mitarbeiter.

Wir bedanken uns bei allen Spendern, Förderern, Sponsoren und aktiven Helfern am liebsten persönlich, immer – so oft wir können!!
Dieser Dank kommt nicht nur von uns, sondern aus den Herzen der Tiere und Menschen in Ostrumänien.

Es gibt jedoch Jahreszeiten, wie z. B. Weihnachten und Ostern, an denen wir so viele Spenden und Zuwendungen aller bekommen, dass es uns nicht möglich ist, jedem persönlich zu danken.
Fühlen Sie sich dann bitte mit jedem Dankeschön, das Sie auf dieser Internetseite entdecken, persönlich angesprochen!

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