Über Equiwent - EQUIWENT

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Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Internationale Hilfsorganisation für Menschen und Tiere in Not

Gemeinnützig und mildtätig anerkannt

Wir stehen für nachhaltige Entwicklungshilfe und Völkerverständigung

Equiwent –
Die anderen Tierschützer

Unser Ansatz ist anders. Wir helfen ganzheitlich.
Humanitäre Hilfe und Tierschutz gehören bei uns untrennbar zusammen.

Dennoch möchten wir deutlich schreiben, dass wir keine fanatischen oder militanten Tierschützer sind, sondern sachkundige Experten, bestehend aus Tierärzten, Hufschmieden, Tierpflegern und studierten Sozialarbeitern. Eine ausgewogene, zielorientierte Berichterstattung, in ausgesuchten und zugleich seriösen Medien, brachte uns in den vergangenen Jahren Unterstützung aus der breiten konservativen Gesellschaft. In unserer Liste der Förderer und auch unter unseren Sponsoren finden sie potente Mitglieder unserer Gesellschaft.

Neben Wissenschaftlern, Unternehmern, Politikern, Autoren, Journalisten, Steuerberater und Sportathleten erfahren wir vor allem auch durch zahlreiche Tierärzte großen Zuspruch.

Unser Einsatz
für die Tiere

Die Pferdehilfe
Wir sind vor allem durch unser großes Programm für die Arbeitspferde in Ostrumänien auch unter dem Namen “Schmiede ohne Grenzen” bekannt geworden und arbeiten intensiv daran die Lebenssituation der rumänischen Arbeitspferde langfristig und nachhaltig zu verbessern.

Die Pferdeklinik
Equiwent betreibt die erste „Non-Profitable-Pferdeklinik“ in Rumänien, vermutlich die erste kostenlose Tierklinik in Europa.
Hier sind wir nicht nur Ansprechpartner für unzählige Arbeitspferde, sondern für Groß- und Kleintiere jeglicher Art. Unsere Pferdeklinik sucht ihresgleichen in Osteuropa. Euthanasie und “Gnadenschuss” gehören manchmal leider, bei aussichtslosen Fällen, zu unserem Handwerk. Vom Leid erlösen ist oftmals nicht so populär wie unnötiges Leid künstlich (und auch medial) zu verlängern.

Das aktive Dauerkastrationsprogramm
Zusätzlich betreibt Equiwent seit 2017 ein nachhaltiges Kastrationsprogramm für die Hunde der mittellosen Landbevölkerung. Dies senkt die Anzahl der Straßenhunde deutlich. Nur die dauerhafte Reduzierung der kommenden Geburten kann langfristig der Schlüssel zur Besserung sein. Großangelegte, regelmäßige Kastrationskampagnen unterstreichen unsere Maßnahmen.
Das Kastrationsprogramm ist ein stetig wachsendes Projekt – 2022 wurde es beispielsweise um die mobilen Kastrationsfahrzeuge erweitert.

Unser Einsatz
für die Menschen

Die humanitäre Hilfe
Täglich stehen zahlreiche Kinder, Missbrauchsopfer, Menschen mit Behinderung und hilfsbedürftige Rentner unter unserer Obhut. Diese Menschen versorgen wir mit Notnahrung, Kleidung und medizinischer Hilfe. Natürlich war es unser Bestreben möglichst intensiv und auch nachhaltig die Lebenssituationen der totalen Armutsfamilien zu verbessern.
Durch die Fürsorge unserer Mitarbeiter, haben wir unzählige Familie wieder aufgebaut. Viele Familien haben unseren “Rettungsschirm”, bereits schon nach einem haben Jahr, gestärkt verlassen und können wieder ein eigenständiges Leben führen.
Eltern, welche ihre Kinder wegen einer Blinddarmentzündung verloren haben.
Eltern, welche taube Kinder durch eine Mittelohrentzündung haben.
Eltern, welche ihre Kinder im Arm hielten bevor das Fieber die Kinderaugen für immer schloss.
Eltern, welche genau wissen wie es sich Anfühlt auf einen Zahnarzt oder Geburtshelfer verzichten zu müssen.
Eltern, welche noch niemals Zugang zu einem Antibiotikum hatten.
Wie sollen wir diesen Eltern vermitteln sich um ihre Tiere besser zu bemühen wenn wir im gleichen Atemzug die Not ihrer leidenden Kinder ignoriere? Daher stehen wir grundsätzlich nicht nur den Tieren zur Seite, sondern auch ihren Besitzern.

Schulbesuch und Förderung der Schulen
Kinder unserer EU – Sie kennen weder Wohlstand noch Luxus. Diese Kinder haben keine Möglichkeit eine Schule zu besuchen. Ihnen bleibt der Zugang sogar zu einer einfachen Grundbildung verwehrt. Und damit auch der Schlüssel zu Chancen, Perspektiven und Zukunft. Es liegt in unserer Verantwortung was aus ihnen wird. Daher stellt Equiwent den Schulbesuch der Kinder sicher und liefert zudem materielle Unterstützung für die Schulbildung.
Eine faire Chance für jedes Kind!

An den Schulen selbst unterrichten unsere Ärzte und Ärztinnen in dem, durch uns etablierten, Unterrichtsfach “Tierschutz”. Viele Schulen werden durch uns saniert und neu ausgestattet, vom Mobiliar, über die Strom und Wasserversorgung bis hin zum PC-Raum und Smartboards. Wir bauen Toiletten und sanitäre Anlagen. Im Gegenzug helfen uns die Schulleiter und -Leiterinnen bei der Durchsetzung unserer Tierschutzmaßnahmen.

Alle Kinder die unter der Obhut von equiwent stehen werden unverzüglich zum Schulbesuch gebracht und erhalten so die Chance auf eine selbstbestimmte Zukunft.

Entwicklungshilfe

Hier möchten wir Ihnen nun aufzählen was wir leisten. In den Randgebieten unserer Ost-EU ist eine Situation welche sich nicht einfach beschreiben lässt.

Es gibt Armutsregionen welche für normale Touristen einfach nicht zu erreichen sind. Es gibt richtige Ghettos. Der menschliche Körper ist dort ebenso eine billige Handelsware wie ein Pferd oder ein Huhn. Das Leben findet dort manchmal ebenso wenig Beachtung wie das Leid.

Viele lebenswichtige Leistungen bringt das Team um Markus Raabe in Rumänien auf.

Dies ist unser Programm:

Bau und Instandhaltung von Schulen und Bildungsstätten

Installation sanitärer Anlagen und Wasserversorgungsanlagen

Reparatur von Wohngebäuden der Armutsfamilien

Konventionellen Zugang zur medizinischen Versorgung

Hilfe und materielle Unterstützung bei der Schulbildung

Operationen hilfsbedürftiger Menschen

Medikamente für Menschen

Brillen und Hörgeräte für Kinder

Krankentransporte

Särge und Beerdigungen

Brennholz/Heizmaterial für pflegebedürftige Menschen

Zugang zu frischem Trinkwasser

Durchsetzung der Schulpflicht

Unterkünfte für Menschen in extremen Notsituationen

Prothesen, Rollstühle und Gehilfen

Bargeld für Arzt- oder Krankenhausbesuche usw.

Lieferung von Nahrung in Notsituationen

Umfängliche Sachspendenlieferungen (Schuhe, Kleidung, Hygieneartikel)

Unser größter Traum wäre es, eines Tages nicht mehr benötigt zu werden und den “Tierschutz” und unsere humanitäre Hilfe in der EU für “Erledigt” zu erklären, vermutlich lässt dieser Wunsch noch lange auf sich warten. Diese Ziele lassen sich nur im kollektiven miteinander erreichen, Hassparolen und Diskriminierung sind dabei nicht hilfreich und inakzeptabel für uns.
Akzeptanz statt Militanz – das ist unser Motto.

Tierschutz beginnt in den Köpfen eines jeden einzelnen Menschen. Erreichen wir nicht die Köpfe so ändern wir nichts, gar nichts.

Wichtige Fakten über Equiwent

Gemeinnützig und mildtätig

Die Equiwent Hilfsorganisation wurde 2008 von Markus Raabe gegründet und ist seit dem uneingeschränkt gemeinnützig.

Ehrenamtlich

Seit der Gründung wird Equiwent durch Markus Raabe ehrenamtlich, also unentgeltlich, verwaltet.

Mobile Tierarztpraxen

Speziell für Ostrumänien, im Brennpunkt des Elends, haben wir mobile Tierarzt- und Schmiedebetriebe aufgebaut.

Non-Profitable-Pferdeklinik

In unserer großen, modernen Pferdeklinik in Nordostrumänien werden Groß- und Kleintiere versorgt.

Das betreute Gebiet …

… liegt in Nordost-Rumänien in der Region Iasi, Suceava und Botosani. Es ist etwa dreimal so groß wie das Saarland.

Wo das Elend am größten ist

Wir sind stets dort wo Hilfe benötigt wird, in Deutschland, der EU und auch weltweit sind wir im Einsatz.

Niedrigste Verwaltungskosten

Durch unsere große ehrenamtliche Leistung werden die Verwaltungskosten extrem niedrig gehalten zudem beschäftigen wir weder Fundraising- noch Werbeagenturen.

Keine Tiervermittlung

Equiwent bringt keine Tiere nach Deutschland sondern bezieht sich ausschließlich auf Maßnahmen vor Ort.

Keine Bettelbriefe

Equiwent bombardiert niemanden mit Briefen oder E-Mails um mehr Spendenbereitschaft heraus zu kitzeln.

Beschlagnahmung

Wenn es zu Verletzungen des Tierschutzrechts kommt, erstatten wir Anzeige und beschlagnahmen Pferde.

Es sind nicht die Roma

Die meisten Pferde sind nicht im Besitz der Roma zu 95 % gehören sie zu Minibauern welche nicht lesen und schreiben können.

Zielgerichtete Sachspenden

Jährlich werden bis zu 80 Tonnen Sachspende nach Rumänien befördert und dort zielgerichtet zugewiesen.

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