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Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Ein Schwert ist nichts.

Ich wache morgens auf und die Finger feuern über die Plastiktasten. Heute ist ein Tag zum schreiben.

Das Wetter ist noch einmal sehr unschön hier in Ostrumänien.

Es ist bald Wochenende. Ich muss etwas schreiben.

Unsere Unterstützer dürfen unsere wichtigen tierärztlichen Einsätze nicht vergessen.

Wir sind auf Spenden angewiesen, etwas anderes zu behaupten wäre eine Lüge.

Ich werde nun in die Bilderkiste greifen.

Ich wähle ein recht aktuelles Bild. Es ist grausam.

Das Geschirr eines Rückepferdes war unpassend.

An der rechten Flanke hatte sich die Wunde entzündet.

Eiter, Blut und Wundwasser laufen bis zum Bauch.

Es sieht übel aus. Das Bild eignet sich bestens um die Emotionalspender zu erreichen.

Was für ein Wort, oder? Eomotionalspender.

Das sind Leute welche über PayPal schnell fünf oder zehn Euro senden und einen dann wieder vergessen.

Man fühlt sich besser und hinterfragt nichts. Das ist gut für uns.

Wir müssen uns nicht auf Antworten konzentrieren und ein Konzept müssen wir auch niemanden erklären.

Und Spendengeld kommt auch ordentlich rein.

Ich liebe PayPal und die Emotionalspender.

So, nun suche ich auch schon einmal ein passendes Bild für morgen.

Da ist es schon.

Es ist ein überfahrenes Pferd, es liegt noch unter einem Auto.

Das eignet sich besonders gut. Das wird tausende Menschen erreichen.

Viele Herzen und viele Likes wird dieses Foto bekommen.

Tierschutz mit dem Fotoapparat! Das Leben ist schön.

Doch das ist nicht mein Weg. DAS ist nicht Equiwent !!

Ich zeige ein anderes Bild. Es ist so viel stärker und größer.

Es wiegt tausend mal schwerer als Blut und Schweiß.

Es ist ein echtes Bild von gestern.

Es ist aus Suceava, der rumänische Sitz unserer Tierklinik in

Nordostrumänien.

Ich zeige euch Radu. Er wird demnächst 29 Jahre Jahre alt.

Einst war er ein Arbeitspferd in Ostrumänien.

Seit über 16 Jahren wirken wir dort ein.

Tierklinik, Tierärzte und Hufschmiede.

Wir alle sind auch Wanderprediger.

Bereits vor 15 Jahren erkannten wir, dass das Wort die stärkste Waffe ist.

Hass ist schwach und Diskreditierung ist noch schwächer.

Rechts neben Radu steht sein Besitzer.

Mircea ist 83 Jahre alt.

Er geht jeden einzelnen Tag mit seinem Pferd spazieren.

Sie sind gemeinsam alt geworden.

Sie haben sich ein ganzes Leben gegenseitig ernährt.

Sie haben sich gegenseitig beschützt.

Und nun stützen die beiden Herren sich gegenseitig.

Einer unser Equiwent- Tierärzte ist regelmäßig dort.

Wir kontrollieren und reagieren. Und Radu ist fit.

Ich stelle wirklich nur eine einzige Frage. Wie heißt Ihr Pferd?

Die Antwort bereitete mir Gänsehaus.

“Das ist Radu, er wird nächste Woche 29 Jahre alt. Ich bin 83 und wir gehen gerade unseren letzten Weg, gemeinsam”.

Ich schaue unseren Tierarzt in die Augen und er sieht meinen Blick. Ohne eine Frage zu stellen bekomme ich eine Antwort präsentiert. Auf englischer Sprache sagt der Tierarzt zu mir:

„Believ it, they walk together to the end“

„ Glaube es, sie laufen nun gemeinsam bis zum Schluss“.

Was ist schon ein Schwert gegen die Feder?

Das Wort ist die stärkste Waffe. Das Wort erklärt Konzepte und Erfolge. Das Wort analysiert Niederlagen und das Wort verhilft zu positiven Veränderungen.

Das Offensichtliche zu fotografieren und zu veröffentlichen ist einfach.

Ein besseres Motiv zu zaubern ist nicht so einfach.

Gewohnheiten zu verändern und Mentalitäten wirkungsvoll anzufassen ist nicht ganz so einfach.

Weder Beschimpfungen noch Hassparolen erzeugten dieses Ergebnis.

Es ist die Verantwortung und der Respekt zu seinem Tier. Vielleicht ist es sogar Liebe. Zumindest eine große Zuneigung, dass ist es garantiert.

Es ist das Ergebnis eines einzigartigen Tierschutzkonzeptes.

Und wenn meine Zeilen nur ein einziges Fördermitglied herbeizaubern, dann sind wir gehört worden und das Wort hat gesiegt.

Der Vorteil der Schrift ist, dass man Menschen erreicht welche lesen können.

Ein Schwert ist NICHTS gegen den Stift.

Markus Raabe

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