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Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Kastrationsprojekt in Rumänien

Gemeinsam gegen Elend

Ein Zusammenschluss williger Vereine

Ein Kastrationsprojekt für Hunde in Rumänien. Ein Zusammenschluss von 7 kastrationswilligen Vereinen nutzt mobile Kastrationseinheiten, um Hündinnen der Landbevölkerung zu kastrieren und so das unkontrollierte Welpenelend nachhaltig zu bekämpfen. Durch Aufklärung und gezielte Maßnahmen wird das Tierleid reduziert. Initiator ist die Organisation Equiwent, die auch weitere Ressourcen und Unterstützung bereitstellt.

Ziel ist die langfristige Kontrolle der Hundepopulation durch gezielte Kastrationen und Aufklärungsarbeit.

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Jeden Monat kastrieren wir zahlreiche Hündinnen

Durch unsere eigene Tierklinik sowie die Partnerpraxen und Kastrationsmobile haben wir die Chance bis zu 400 Hündinnen im Monat zu kastrieren.
Wir können jedoch nur so viele kastrieren, wie unsere finanziellen Mittel es uns erlauben.
Bitte unterstützen Sie uns!

Tausende ungewollte
Welpen verhindern

Jede unkastrierte Hündin kann im Laufe eines Jahres bis zu 20 Welpen zur Welt bringen.

Bitte unterstützen Sie uns, die Zahl der unkastrierten Hündinnen zu reduzieren und so dazu beizutragen, die Zahl der ungewollten Welpen zu reduzieren.

Hündinnen der Landbevölkerung

Wir kastrieren in erster Linie die Hündinnen der Land­bevölkerung, denn diese sind zu 95 % die Hunde, die für den unkontrollierten Nachwuchs verantwortlich sind.

Hinzu kommen noch zahlreiche Rüden, sowie Katzen und Kater.

Geringe Kastrationskosten

Die Eigenkosten einer fachgerechten Kastration liegen derzeit bei 21,- €.

Die Kosten so gering wie möglich zu halten gelingt uns natürlich leichter, wenn wir regelmäßig viele Tiere kastrieren können.

Werden Sie Fördermitglied! Verhindern Sie jeden Monat Nachzucht und Leid.

Seit 2017 betreiben
wir ein aktives Dauer­kastrations­programm

Elend verhindern, bevor es entsteht!

Trotz des in Rumänien geltenden Kastrations- und Kennzeichnungsgesetzes stellen vor allem die Hündinnen der Landbevölkerung noch immer ein großes Problem dar.
Die Überpopulation der Hunde in Rumänien rekrutiert sich nicht aus den Streunern selbst, sondern aus den Hündinnen der Landbevölkerung, welche in den Hinterhöfen letztendlich jedes Jahr bis zu 20 Welpen produzieren und immer wieder für Nachschub sorgen. Das liegt zum einen daran, dass den Besitzern das Gesetz nicht bekannt ist und zum anderen, dass sich diese bitterarmen Menschen eine Kastration nicht leisten können – viele sind nicht einmal in der Lage eine Tierarztpraxis zu erreichen.

Seit 2017 betreiben wir durchgehend ein aktives Dauerkastrationsprogramm, welches 365 Tage im Jahr im Einsatz ist.
Ein aktives Programm bedeutet, dass Mitarbeiter aktiv in den Dörfern nach genau diesen Hündinnen suchen.

Die Besitzer werden aufgeklärt und die Kastrations- und Kennzeichnungs­pflicht wird umgesetzt. Mittels Kastrationstaxi werden die zu kastrierenden Tiere abgeholt und in unserer Klinik oder einer unserer Partnerpraxen kastriert.
Um die kastrierten und gechipten Tiere zu kennzeichnen tätowieren wir ein großes  “C”  in die Bauchdecke. Nach ausreichender Beobachtungszeit und Nachsorge werden die Tiere wieder zurückgebracht.

Die abgelegensten und ärmlichsten Dörfer erreichen wir mit unseren Kastrationsmobilen, dabei handelt es sich um zwei vollausgestattete, fahrbare Operationsräume.

Um wirklich zu verändern, muss man kastrieren. 

Wir betreiben somit eines der größten und nachhaltigsten
Dauer­kastrations­programme in Rumänien.

Stationär und mobil

Wir sind stets dort, wo das Elend am größten ist.

Um einen größtmöglichen, nachhaltigen und flächendeckenden Effekt zu erzielen gehen wir Dorfweise vor. Das Leid breitet sich ansonsten erneut unkontrolliert aus.

01

Tierklinik

Rund um unsere Klinik in SUCEAVA ist das Kastrationstaxi unterwegs – es ist bereits eine große Veränderung spürbar.

02

Kastrationsmobile

Unsere Kastrationsmobile sind an strategisch günstigen Standorten positioniert um auch die entlegensten Dörfer erreichen zu können.

03

Tierarztpraxen

Auch die Mitarbeiter der Praxen in IASI, SUCEAVA und BOTOSANI sind aktiv auf die Suche nach den Hündinnen der Landbevölkerung.

Kastration oder Sterilisation?

Dieses Thema sorgt unter Hundehaltern immer wieder für hitzige Diskussionen – genau genommen wird beides gemacht.
Fakt ist jedoch: Ob die Kastration tatsächlich sinnvoll und im Sinne des Tieres ist, wird stets unter Berücksichtigung aller individueller Aspekte, durch einen Tierarzt entschieden.
Kostentechnisch ist das übrigens kein Unterschied.
Und während diskutiert wird, arbeiten unsere Tierärzte fleißig weiter und verhindern Elend.

Wir vermitteln keine Tiere nach Deutschland!

Wir lösen Probleme ausschließlich vor Ort!
Weder verkaufen noch vermitteln wir Hunde.
Wir importieren grundsätzlich keine Tiere nach Deutschland. Nicht in Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft. Unsere Ansätze zur Verbesserung sind Konzepte die sich auf die Probleme “vor Ort” konzentrieren. Jedoch kritisieren wir keine Tiervermittlungen, ganz im Gegenteil – nur wir halten uns da raus!

Wir bitten um Hilfe für die Hunde vom

Open Shelter in Targu Ocna.

Wir mussten kurzfristig die Fütterung der Hunde des Open Shelters in Targu Ocna übernehmen (seit 05.03.24)
Dies bedeutet eine zusätzliche Belastung von 5.000 Euro/Monat.

Thema Hunde & Rumänien – Nein wir vermitteln nicht, sorry.

Unser Fokus liegt auf einer nachhaltigen Lösung vor Ort für eine tief verwurzelte Problematik, die oftmals übersehen wird: die unkontrollierte Vermehrung von Hunden.

In Rumänien stellen nicht die Straßenhunde das Hauptproblem dar, sondern die fehlenden, wirksamen Kastrationsprogramme für die Hunde der Landbevölkerung. Kastration ist nicht gleich Kastration. Es ist entscheidend, die weiblichen Produzentenhunde zu kastrieren, um die Zahl der Neugeborenen zu reduzieren. Diese Lösung bieten wir schon lange an, doch leider erlangt unsere Arbeit kaum Aufmerksamkeit, da wir uns nicht der Vermittlung widmen.

Unser Ansatz ist es, die Herausforderungen direkt in den betroffenen Ländern anzugehen. Dies mag weder spektakulär noch besonders beliebt erscheinen, ist jedoch unerlässlich für eine dauerhafte Verbesserung der Situation. Unsere Teams sind ständig im Einsatz, um die Hunde nicht nur zu füttern, sondern auch medizinisch zu betreuen. Dank unserer eigenen Tierklinik und der von uns betriebenen Tierarztpraxen können wir schnell und rund um die Uhr handeln, ohne auf Termine angewiesen zu sein.

Verhüten statt vermitteln!
Verhindern statt verwalten!

Derzeit stehen wir vor einer weiteren enormen Herausforderung: Seit dem 5. März 2024 haben wir kurzfristig die Verantwortung für die Fütterung der Hunde im Open Shelter in Targu Ocna übernommen. Diese zusätzliche Aufgabe bedeutet für uns eine finanzielle Belastung von 5.000 Euro pro Monat. Es ist eine beträchtliche Summe, die ohne Ihre Unterstützung nicht zu stemmen ist.

Helfen Sie mit Ihrer Spende oder als Fördermitglied bei Equiwent. Jeder Beitrag zählt!

Gemeinsam Elend verhindern.

Spenden Sie jetzt!

Werden Sie Fördermitglied!

Werden Sie jetzt Fördermitglied bei Equiwent und unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit im Bereich der Hundehilfe. Ihr monatlicher Beitrag ermöglicht es uns, nachhaltig gegen die unkontrollierte Vermehrung von Hunden vorzugehen und so das Leid vieler Straßentiere zu verhindern. Mit Ihrer Hilfe können wir regelmäßig Kastrationen durchführen und unzählige Welpen davor bewahren, unter schwierigen Bedingungen geboren zu werden.

Mit Ihrer Fördermitgliedschaft tragen Sie dazu bei, Elend, Schmerz und Kummer durch verantwortungsvolle Maßnahmen zu verhindern – jeden Monat!

Spendenkonto

Bankverbindung
Stichwort "Hundehilfe"
  • Empfänger: Equiwent Hilfsorganisation
  • IBAN: DE39412625016405749500
  • BIC: GENODEM1AHL
  • Volksbank Warendorf

spenden@equiwent.org

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