Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Es sind Ponys in Rumänien, nichts anderes.

Und sie schuften hart.
Die Armen haben dort “Endmaßponys”.
Die Reichen haben prunkvolle Kaltblüter.
Die Ponys dienen oft als einziger Lebensunterhalt.
Die Kaltblüter werden durch den Lebensunterhalt als Hobby gehalten.

Das neue Jahr ist noch jung.
Die Probleme sind alt.
Doch wir sind bei den Arbeitspferden 24/7.
Wir finden täglich neue Herausforderungen in Ostrumänien.
Abertausende kleine Arbeitspferde benötigen unsere Hilfe dort.
Der ärmste Landstrich der EU ist mit kleinen Arbeitspferden durchsetzt.
In Deutschland würde man die durchschnittliche Größe als “Endmaßpony” bezeichnen.
In Nordostrumänien ist es oftmals das einzige Fortbewegungsmittel.
Zu so einem Pony gehören immer eine Lastenkutsche mit zwei Achsen, ein Pflug und eine Egge.
Die Leute haben (fast niemals) einen Führerschein, und viele können auch nicht lesen oder schreiben.
Es sind die vergessenen Armutsleute unserer EU.
Die Hilfe für die Pferde ist nur der Beginn unserer Arbeit.
Der Schulbesuch für die Kinder ist unsere zweite Herausforderung.

Dort sind Pferde, welche vermutlich ihren größten Tag erleben, wenn wir auftauchen.
Nun hat das Pferd einen Anwalt, einen Hufschmied, einen Tierarzt und einen Tierschützer.
Der Besitzer hat nun einen Coach, also einen Trainer.
Das macht uns so erfolgreich und schlagkräftig.
Unser Konzept entwickelte sich aus der örtlichen Erfahrung,
aus den örtlichen Gegebenheiten und natürlich aus unserer Sach- und Fachkunde.
Wir sind Tierärzte und Hufschmiede, wir sind das Rettungsteam, wir müssen niemanden beauftragen.
Wir sind die Tierklinik!

Woher bekommen wir Hilfe?
Viele Menschen unterstützen uns mit ihrer Fördermitgliedschaft.
Jedes einzelne Fördermitglied ist nun bei diesem Pferd.
Und jedes Fördermitglied ist ständig bei den Tieren in unserer Klinik oder im Außendienst.
Ihr helft, wir sind eure Hände!
Ihr drückt den Startknopf “Tierrettung”!
Wir starten durch.
Danke im Namen der Tiere.
Danke, ihr lieben Fördermitglieder!

Diese junge Stute hatte eine Kolik.
Das sind unerträgliche Bauchschmerzen.
Eine der häufigsten Todesursachen von Pferden in Rumänien.
Wir konnten helfen. Doch nun muss die Ursache abgestellt werden. Es ist verdorbenes Futter.
Wir stellen nun brauchbares Heu zur Verfügung.
Nachhaltigkeit impliziert auch Ganzheitlichkeit.
Von A bis Z, das ist unser Motto.
Drama und Schockbilder helfen niemandem weiter.
Der Stute geht es nun wieder gut.

Für alle, welche uns noch nicht kennen:
… es beginnt nun mit der Pferdemedizin und einem neuen Halfter.
Es endet mit einem Stall und einem Schulzeugnis für die Kinder des Besitzers.
Es gibt Schulungen für den Pferdebesitzer und faire Konditionen für das Pferd.
Und dazwischen liegen rund 300–600 Tage.
So lange dauert ein echter Wandel.
Alles andere wäre nur eine Show.
Wir sind keine schnelle Nummer,
kein One-Night-Stand.
Zum Konzept braucht man auch Ausdauer.
Und mit dieser Ausdauer retteten und verbesserten wir zigtausende Pferdeleben für immer.
Die Lösungen finden stets vor Ort statt.

Es gilt NICHT, grausame Bilder zu produzieren, sondern Ergebnisse!
Diesem Tier langfristig und dauerhaft zu helfen, das ist unser Ziel.
Sachkundig werden unsere Tierärzte, Schmiede und Tierschützer nun eingreifen.
Der Tierschutz, insbesondere die Pferdehilfe, ist und bleibt unser größtes Projekt, in Deutschland wie in Osteuropa.
Danke an alle Menschen, welche mit uns gehen und mit uns stehen.
Die Richtigen sind an unserer Seite, danke!

Markus Raabe

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