
Wichtiges Update: Kinderbadezimmer
Wir sind auf weitere Hilfe angewiesen, um den Kindern ein Badezimmer bauen zu können!Wir müssen dringend einen Tiefbrunnen bohren und ein kleines Badezimmer für diese
Wir sind auf weitere Hilfe angewiesen, um den Kindern ein Badezimmer bauen zu können!Wir müssen dringend einen Tiefbrunnen bohren und ein kleines Badezimmer für diese
Erinnert ihr euch an Aron? Ein stolzer und wunderschöner Hengst, der mit einem schweren Hufrollenbefund in die rumänische Tierklinik kam. Die Hufrollenerkrankung, auch bekannt als
Der Himmel war blau und die Sonne strahlte in unsere Gesichter.Dennoch regnete es dicke salzige Tropfen.Nein, man wird nicht abgestumpfter mit der Zeit. Im Gegenteil,
Fehler der vergangenen Woche werden ausgebügelt. Die Seiten unseres eigenen Buches sind noch unbeschrieben, wir werden sie nun füllen. Streitigkeiten müssen wir vergessen. Ohne Ballast
Es ist schon hell bei uns und es regnet.Wir sind schon fleissig.Gestern war kein schöner Tag. Hoffentlich wird es heute besser.Wir sind motiviert und fleißig.
Equiwent ist eine internationale Hilfsorganisation für Menschen und Tiere in Not und vor allem durch das große Programm für die Arbeitspferde in Nordost-Rumänien auch unter dem Namen “Schmiede ohne Grenzen” bekannt geworden. Seit 2008 arbeitet Equiwent intensiv daran die Lebenssituation der rumänischen Arbeitspferde langfristig und nachhaltig zu verbessern.
Im ersten Schritt geht es immer darum Schmerzen und Leid abzustellen. Die medizinische und huforthopädische Versorgung wird kostenlos durch Equiwent sichergestellt! Speziell für Nordost-Rumänien, also im Brennpunkt des Elends, hat Equiwent mobile Tierarzt- und Schmiedebetriebe aufgebaut, welche sich täglich um die Versorgung der Pferde kümmern.
Der zweite Schritt ist die Schulung und Sensibilisierung der Besitzer durch unsere sachkundigen Pferdespezialisten. Equiwent wird von Hufbeschlagschmieden, Tierärzten und von vereidigten Pferdesachverständigen organisiert. Über ein Belohnungs- und Kontrollsystem durch Tierärzte und Tierschützer werden Besitzer, die ihre Pferde in einem vergleichsweise guten Zustand zeigen, durch weitere besondere Zuwendungen belohnt. Das soll auch die anderen Pferdebesitzer motivieren.
Equiwent betreibt zudem die erste „Non-Profitable-Pferdeklinik“ in Rumänien, vermutlich die erste kostenlose Tierklinik in Europa. Hier ist Equiwent nicht nur Ansprechpartner für unzählige Arbeitspferde, sondern betreibt zusätzlich ein nachhaltiges, aktives Kastrationsprogramm für die Hunde der mittellosen Landbevölkerung. Dies senkt die Anzahl der Straßenhunde deutlich.
Neben dem Tierschutz haben wir ein großes humanitäres Programm aufgebaut, denn Tierschutz und humanitäre Hilfe gehen immer Hand in Hand. Täglich stehen viele dutzende Kinder, Missbrauchsopfer, Menschen mit Behinderung und hilfsbedürftige Rentner unter der Obhut von Equiwent.
Equiwent ist auch in Deutschland und anderen Ländern aktiv.
Die freiwillige Mitarbeit/Volunteering ist für uns nicht praktikabel. Bitte haben Sie Verständnis!
Für uns ist es sehr zeit- und kostenintensiv eine Person ca. 7.000 km zu transportieren, zu verköstigen, zu beschützen, zu beherbergen und auch teilweise zu beschäftigen.
Wir führen unsere Projekte sehr nachhaltig, daher gilt es all unsere Mitarbeiter dauerhaft mit einzubinden. Wir haben keinen Mangel an (rumänisch-sprachigen) Fachkräften und Tierpflegern.
Die freiwillige Mitarbeit/Volunteering ist für uns nicht praktikabel. Bitte haben Sie Verständnis!
Für uns ist es sehr zeit- und kostenintensiv eine Person ca. 7.000 km zu transportieren, zu verköstigen, zu beschützen, zu beherbergen und auch teilweise zu beschäftigen.
Wir führen unsere Projekte sehr nachhaltig, daher gilt es all unsere Mitarbeiter dauerhaft mit einzubinden. Wir haben keinen Mangel an (rumänisch-sprachigen) Fachkräften und Tierpflegern.
Ich bin nicht nur der Leiter einer kleinen Hilfsorganisation. Nein, ich bin auch ein Hufschmied.
Und wer aus einem glühenden Klumpen Eisenerz ein Herz schmieden kann, der weiß einfach verdammt gut über das Leben und die Liebe Bescheid.
Die Eindrücke der vergangenen Wochen werde ich vermutlich so schnell nicht verarbeiten können. Viel blaues Licht auf den Autos. Sirenen auf Autos und Hausdächern. Grenzsoldaten im Tarnanzug mit Sturmhaube und zwei Pistolen umgeschnallt. Feuerwehrleute, welche zusammensackten – Schlafentzug. Ich hörte laute Schreie und leises Wimmern. Ich sah Flüsse aus Tränen. Und auch ich verlor viele Tränen. Der Punkt, an dem ich mich für meine Tränen verstecke oder entschuldige, ist seit Jahren vorbei. Väter brachten ihre Frauen und Kinder zur Grenze. Abschiedsmomente wo man als Fremder auch weinen musste. Kleine Kinder in Decken gewickelt, seit Tagen auf dem Arm der Mutter. Hunde und Katzen unter den Regenmänteln von flüchtenden Menschen. Schwarze Ringe unter den Augen der Frauen und starre Blicke. Kleine Hilfsorganisationen vor Ort und kleine Tierschutzvereine daneben. Helfer am Ende der Kräfte. Ich sah private Bürger mit Essensspenden und ich sah arme, rumänische Leute, welche ihr Hab und Gut mit Flüchtlingen teilten.
Ich hörte viele Gebete von Menschen mit Furcht und Panik in den Augen. Ich erlebte viele Padres und Mönche in Hochform. Was die rumänische und die ukrainische orthodoxe Kirche dort stemmt ist unglaublich und nicht zu übertreffen. Ich weinte gemeinsam mit einem rumänischen Bürgermeister, Arm in Arm.
Wir versorgten Tiere und Menschen, pflegten Wunden und spendeten Trost. In den letzten Wochen sperrte mein Team viele Menschen bei Facebook. Beschimpfungen, Beleidigungen und viel Hass unter gewissen Menschen. Neid auf Flüchtlinge, weil ihnen geholfen wurde. Und dummer Hass auf Helfer …
Ich lebe im Luxus, warum? Ich kann gewisse dumme und aggressive Menschen ausschließen aus meinem Leben, das ist mein Luxus. Unsere Energie ist positiv. Und unsere positive Energie wird für gute Dinge aufgebraucht, nicht für Miesepeter und nicht für Hassprediger.
Ich bin nun 48 Jahre jung und habe stolze 7 kg in den letzten 12 Tagen abgenommen. Der Verzicht auf Kondensmilch im Kaffee ist nun auch endlich vollzogen. Nun bin ich ganz milchfrei. Dafür habe ich meine eigenen Gründe, ich bin glücklich damit. Ich liebe Kühe, ich liebe alle Tiere.
Was ist wahre Liebe? Wann liebt man wirklich und ehrlich? Ist es wahre Liebe, wenn ich einer aktuellen Lebensabschnittspartnerin unentwegt mitteile, dass ich sie liebe? Ist es wahre Liebe, wenn ich Gedichte schreibe und regelmäßig Blumen schenke? Ist es wahre Liebe, wenn ich jedem erzähle, dass ich meine Frau mit meinem Leben beschützen würde? Der Sinn des Lebens besteht nur aus zwei Kernelementen. Es ist kein großes Geheimnis, aber offensichtlich unentdeckt für viele Menschen.
Das erste Hauptelement ist: Glück.
Man muss selbst ALLES versuchen, um selber glücklich zu sein. Der Sinn des Lebens bedeutet selbst möglichst viel Glück, Freude und schöne Momente anzustreben. Ich selbst bin für mein Glück verantwortlich.
Niemand sonst.
Das zweite Hauptelement ist: eine Tugend – es ist die Hilfsbereitschaft.
Ich verhelfe anderen Menschen auch zu ihrem Glück. Und wenn das alle verstehen würden, dann würde es weder Hass, noch Neid geben.
Nein, ich muss nicht jeden Tag lautstark meine Liebe erklären. Ich muss nicht jeden Tag Blumen mitbringen. Wenn ich eine Person ehrlich und aufrichtig liebe, dann kenne ich keine Grenzen, Einschränkungen oder Eifersucht. Ich kenne keinen Neid und keine Missgunst.
Denn wenn ich aufrichtig liebe, sind meine Hände schützend und nicht klammernd.
Andere Menschen sind nicht unser Eigentum. Und wenn ich wirklich und ehrlich liebe, dann gönne ich meiner Liebsten jede einzelne Portion Glück, ohne Grenzen. Egal wann, egal wo, egal wie. Wenn Liebe ehrlich und bedingungslos ist, bittet sie nicht um Erlaubnis oder um Verzeihung.
Liebe spendet Glück, Trost und Hoffnung.
Ich wünsche ein gesundes und glückliches Leben für mich selbst. Ich wünsche mir Erfolge und dass alle meine Träume in Erfüllung gehen. Und ganz genau dasselbe wünsche ich auch meiner Liebsten und meiner Familie, sonst wäre es keine Liebe.
Seit über 15 Jahren setze ich mich nun im Tierschutz international für Tiere ein. Ich habe viel gesehen und viel Elend erlebt. Ich konnte aber auch viel Elend verhindern und beseitigen. Ich habe auch viel humanitäres Elend erlebt.
Ich kümmerte mich um missbrauchte Kinder und baute Notunterkünfte für Frauen. Ich verhalf geschundenen Frauen zu einem neuen Leben und brachte viele Kinder in die Schule. Ich baue Trinkwasseranlagen und Toiletten. Ich bringe das Internet und Computertechnik in Klassenräume und Essen auf die Tische der ärmsten Kinder der EU.
Ich pflanze Bäume mit den Schülern der Grundschulen und baue Spielplätze für Kinder welche nichts – ABSOLUT NICHTS – besitzen.
Ich kann aus Grau Grün machen.
Ich habe mich verändert in den letzten 20 Jahren. Jähzornig, gewaltbereit, neidisch war ich einst … Ich hatte viele schlechte Merkmale und habe auch immer noch viele schlechte Eigenschaften. Ich bin kein Gandhi und auch kein guter Mensch. Aber ich habe es geschafft mich von der Habgier und dem Neid zu entkoppelt. Somit darf ich mit Recht behaupten, dass ich den Sinn des Lebens verstanden habe.
Das Titelbild in diesem Beitrag habe ich ganz bewusst ausgewählt.
Es entstand vor nur wenigen Tagen in der Ukraine. Derzeit bin auf der anderen Seite der Grenze. Aber ein Teil von mir ist bei den Kindern dort in einem Waisenhaus. Das Projekt wird massiv durch uns gefördert. Ich konnte über meine Erlebnisse dort zunächst nicht sprechen.
Eigentlich war ich dort, um finanzielle Mittel frei zu geben und um Medikamente für ein Krankenhaus zu bezahlen. Doch dieses Krankenhaus war und ist kein normales Krankenhaus. Es beherbergt über 1.000 Flüchtlinge in einem Nebengebäude. Es beinhaltet ein Haus für schwerstbehinderte Kinder. Es beinhaltet ein Waisenhaus für Kinder.
Es beinhaltet ein Projekt für HIV infizierte Kinder und Jugendliche.
Über 1.600 bedürftige Menschen hoffen nun auf Equiwent, sie zählen auf Markus Raabe.
Vor zwanzig Jahren wäre ich weggelaufen. Vor zwanzig Jahren wäre ich auch nicht in einem Land mit Kampfhandlungen eingedrungen.
Vielleicht ist es Gottvertrauen. Und nein, ich habe mit der Kirche nicht viel am Hut. Ich bin Handwerker und kein Prediger.
Aber so lange ich noch einen Schmiedehammer aus eigener Kraft schwingen kann, so lange werde ich diese Menschen in der Ukraine und Menschen sonst wo auf unserem Kontinent unterstützen.
Und Menschen voller Neid und Missgunst werden mich dabei nicht begleiten.
Ich wünsche mir Glück für jeden.
Mögliche Stichworte
Spende
Wo es gebraucht wird – für uns am besten
Pferdehilfe
Hundehilfe
Auch Kastrationen, Klinik und Katzen
Humanitäre Hilfe
Deutschland
Ukraine
spenden@equiwent.org
Wenn Sie direkt über Ihren PayPal-Account spenden möchten, geben Sie als Zahlungsart bitte “Für Freunde und Familie” an – so stellen Sie sicher, dass wirklich 100 % Ihrer Spende bei Equiwent ankommen.
Andernfalls fallen Gebühren an, für Spenden betragen diese derzeit 2,49% + 0,35 €uro – dieses Geld möchten wir lieber im Projekt verwenden.
spenden@equiwent.org
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Regelmäßige Spenden sind für uns ganz besonders wichtig, denn nur mit planbaren Mitteln können wir schnelle Hilfe bei Notfällen gewährleisten.
Nur so können langfristige und nachhaltige Projekte realisiert werden.
Stehen Sie uns im Kampf gegen Elend, Hunger, Schmerz und Not bei Mensch und Tier zur Seite!