Für unser gesamtes Team war der emotionalste Moment in den ersten Wochen des Ukraine-Krieges Markus‘ Reise in die Ukraine. Unter Polizei- und Militärschutz wurde er zu einem Ort gefahren, der ihn und auch uns noch im Nachgang tief berührt und inspiriert.
Vom ersten Tag an unterstützen wir diese Einrichtung, die sich mit nur einem Satz schwer beschreiben lässt. Sie ist zunächst ein Waisenheim und ein Versorgungszentrum für Menschen mit körperlichen oder geistigen Gebrechen. Zudem ist sie ein Krankenhaus, und in der aktuellen Situation auch ein Lazarett für ukrainische Soldaten. Weit über eintausend Verletzte, Kranke, Waisenkinder und sonstige Bedürftige werden hier versorgt. Zudem werden Flüchtende aus dem stark umkämpften Osten der Ukraine hier aufgenommen und versorgt – Menschen, die bereits alles verloren haben.
Das geht jedoch nur, solange die Mittel ausreichen. Und da setzen wir an. Ab dem ersten Moment, in dem Markus diese Einrichtung besuchte, war ihm klar, dass wir die Menschen dort unterstützen werden.
Sofort folgte die erste Zahlung für die dringend notwendige medizinische Versorgung.
Mittlerweile sind wöchentliche Überweisungen und dadurch regelmäßige Lieferungen von Sachgütern wie Verbandsmaterial, Antibiotika, Wundspülungen und vielen Medikamenten sichergestellt. Das Krankenhaus finanziert sich aktuell durch Spenden für unsere Ukraine-Hilfe.
Dauerhaft müssen wir das aber mit Fördergeldern schaffen. Das ist ein großer Akt.
Über 100 Ärzte und Krankenschwestern wären ohne diese Unterstützung nicht handlungsfähig. Derzeit unterstützen wir fast 2.000 Menschen auf ukrainischem Boden.
Teilweise unter Lebensgefahr für unser Team.
Zum 31.08.2023 stellen wir unsere aktiven Leistungen und die finanzielle Förderung von Projekten, innerhalb des ukrainischen Gebietes, ein.
Unsere ukrainische Hilfe, für Mensch und Tier, auf dem Boden der EU bleibt erhalten.
Begründung:
In Nordostrumänien, an der Grenze zur Ukraine, betreiben wir eine Tierklinik, einen Tierschutzverein und ein humanitäres Notzentrum, dies bleibt geöffnet und steht Mensch und Tier auch weiterhin zur Verfügung.
Wir leisten also weiter einen gewichtigen Beitrag für die Opfer und die Geflüchteten des Konfliktes,
vorerst bis zum 31.08.2024
Innerhalb der Ukraine ist die Hilfe der verschiedenen EU-Regierungen (Deutschland, Frankreich, Österreich, usw.) inzwischen fest installiert. Unsere Dynamik und unsere Schlagkraft können nun wieder in andere dringende Projekte unserer EU fließen.
Unseren Spenderinnen und Spendern schulden wir eine effiziente und zielgerichtete Hilfe und einen effektiven Umgang mit Fördermitteln.
Somit werden wir auch 2023 hinaus einen besonderen Augenmerk auf die Pferde und Esel haben, welche wir aus der Ukraine retteten. Auf dem Boden der Ukraine selbst, werden wir ab dem 01. September 2023, nicht mehr agieren.
Ich möchte allen Menschen danken, welche bisher unter dem Stichwort
“UKRAINE” spendeten oder auch noch künftig spenden werden.
Herzlichst, Markus Raabe
Liebe Unterstützer,
aufgrund einer Bankenfusion haben sich unser
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Equiwent Hilfsorganisation
Volksbank Münsterland eG
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