Ion, der östlichste Hufschmied in der EU.
„Wir hatten nichts mehr zu essen, das Pferd war lahm und
Strom oder fließendes Wasser hatten wir auch nicht.
Meine Frau und die jüngste Tochter waren sehr krank.
Wir waren am Ende, völlig am Ende. Das war 2017. Ich ging zu einem kostenlosen Tierarzt mit meinen lahmen Pferd. Vielleicht könnte man zumindest unserem Pferd helfen. Ein Besuch welcher mein Leben völlig veränderte. Ein Hilfsprogramm lief an, nicht nur für mein Pferd. Markus Raabe bildete mich zum Schmied aus. Ich bekam ein richtiges Badezimmer und Strom. Dann musste ich viel lernen. Drei harte Jahre. Heute bin ich der Dorfschmied und ein Tierschützer von Equiwent. Und wir sind alle krankenversichert. Wir sind glücklich.“
Der rumänische Familienvater war einst ohne Einkommen. Er besaß ein Pferd und fiel den Tierschützern von Equiwent positiv auf. Er war liebevoll im Umgang und ein guter Vater.
Er lebt in einem Dorf ohne Möglichkeiten.
Wir bildeten ihn zum Hufschmied aus. Hierfür betreiben wir ein Programm zur Erwachsenenbildung.
Unser nachhaltiges Förderprogramm wandelte sein Leben gigantisch.
Heute kann er seine Familie gut ernähren. Alle Kinder gehen zur Schule.
Die älteste Tochter studiert Tiermedizin.
Gemeinsam mit einen Equiwent Tierarzt versorgt er täglich Arbeitspferde in der ärmsten Region der EU, Nordostrumänien.
Wir bildeten ihn nicht nur aus, wir bauten dort auch zusätzlich eine stationäre Schmiede, kostenlos für alle bedürftigen Tiere.
Eine ganz Dorfregion veränderte ihr Gesicht.
Eine Gratishufbearbeitung gibt es nur beim guten Pflegezustand der Arbeitspferde.
Heute finden wir dort nur noch Prachtpferde. Es ist unfassbar!
Ein aktueller Filmbeitrag kommt demnächst.
Nun erhielt Ion einen neuen Amboss von uns. Schmiede erkennen sofort dieses Prachtstück.
Gehärteter Stahl im Kombination mit einem weichen Männerherz.
Auf dem Bild sehen wir einen Mann welcher sich vor dem Foto die Tränen aus den Augen wischte.
Alles richtig gemacht, oder?
Equiwent – die anderen Tierschützer!