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Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Ein tolles Bild? Der Hintergrund scheint zunächst nicht spektakulär.

Der Schein trügt.
Ostrumänien, wir sehen einen jungen Mann, er ist 14 Jahre jung.
Er sitzt in der Küche. Vor ihm ist ein neuer Laptop und ein Drucker.
Seine Mutter heißt Gianina. Einst floh sie vor häuslicher Gewalt.
Als gebürtige Rumänin lebte sie in Westeuropa. Sie verließ vor 15 Jahren die Heimat.
Ohne Mittel strandete sie leider in den falschen Händen.
Ausgeliefert…
Nach über einem Jahrzehnt gelang ihr die Flucht aus dem gelobten Westeuropa.
Aber sie flüchtete nicht alleine. Drei Kinder hatte sie inzwischen.
An Bord eines LKW flüchte sie vor ihren Peinigern.
Ihre drei kleinen Kinder hatte sie natürlich dabei.
Ein Horrortrip der ein Buch füllen könnte.
Angekommen in der rumänischen Heimat zog sie in eine alte Scheune ein.
Ohne Geld, ohne fließendes Wasser, ohne eine Toilette
und ohne Hoffnung lebte sie nun mit ihren Kindern in der klapprigen und absolut baufälligen Scheune.
Sie versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Sie besorgte sich Papier und Stifte. Mit ihren Kindern bastelte sie unglaubliche Dinge. Viele Bilder wurden gemalt. Auf den Bildern war stets eine besser Zukunft zu sehen.
Eine Löwenmutter kämpfte auf ihre Weise für die drei Jungs.
Ein örtlicher Pfarrer wurde aufmerksam und nahm sich der kleinen Familie an. Er brachte Essen und Hoffnung.
Der Pfarrer wusste von Equiwent und rief uns an.
Wir folgten dem Hilferuf des Pfarrers.

Zeitensprung, drei Jahre später, September 2022

In der Küche sitzt Miguel. Er ist inzwischen 14 Jahre jung. Er besucht nun die Hochschule.
Er ist ein Überflieger und wird eine Begabtenförderung von uns erhalten.
Seine beiden kleinen Brüder sind kerngesund und auch gute Schüler. Sie lieben Fußball und kreatives basteln.
Miguel liebt Bücher. In seinem Regal stehen dicke Bücher. Er bildet sich ständig über Staatskunde und Völkerrecht. Er liebt Gesetzesbücher und auch die Geschichte von Europa.
Vermutlich wird er Anwalt. Er redet wenig, bildet sich unentwegt.
Er hat seinen Kampf für die Familie aufgenommen. Er ist nun der Mann im Haus, kein leichtes Los.
Die Küche ist warm. Mama backt gerade einen Kuchen. Warmes und kaltes Wasser kommt aus dem Hahn aus einer richtigen Spüle.
Die Hunde sind bereits gefüttert. Sie bewachen die Familie und leben ohne Kette bei der Familie.
Die Mutter sammelt ständig Hunde ein damit wir diese kastrieren können. Das ist ihre Art danke zu sagen.

Der neue Laptop enthält ein Lernprogramm.
Ein kleines Badezimmer bietet eine Lösung für alle Bedürfnisse.
Tolle Kinderzimmer sind vorhanden. Eine ärmliche aber glückliche Familie.
Es ist ein kleines Haus, gebaut von Hufschmieden und Tierärzten.
Die Mittel stellten uns dafür unsere Förderer zu Verfügung. Dankeschön nochmals dafür!
Die Mutter lebt nun ein Leben ohne Angst und ohne Gewalt.
Die Kinder haben eine faire Chance. Eine Krankenversicherung sichert zudem die Gesundheitsbedürfnisse ab.
Jede Woche besuchen wir Gianina und ihre Racker. Ich spreche leider nicht ihre Sprache.
Die Kinder lachen wenn sie mich erblicken.
Gianina und ich haben eigentlich stets immer nur Tränen in den Augen, Freudentränen. Wir können nicht miteinander sprechen. Aber wir kommunizieren mit Blicken und mit Taten.
Wir verstehen uns gut. Sie hat keine Angst vor mir.
Als ich damals das erste Mal die Scheune aufsuchte, erstarrte sie zu eine Salzsäule. Sie wurde blass bei Ciprians und meinem Anblick.
Heute ist es ganz anders…

Warum dies nun ein besonderes Bild ist? Weil dieses Bild Europa ist. Dies ist meine Vorstellung von unserem Europa.
Starke helfen Schwachen. Jeder Mensch ist wertvoll. Jedes Leben ist kostbar.
Niemand verdient Pein, Schande oder Schmerz. Keine Frau ist Eigentum von irgend jemanden.
Jeder verdient ein kleines Stück vom Glück. Und wenn wir zu diesem Glück verhelfen können, so ist es zeitgleich auch unserer eigenes Glück.
Wer teilt hat weniger, oder?
Falsch, wer Liebe, Bildung, Zuneigung oder Hoffnung teilt der verdoppelt dies augenblicklich.
Starke Hände und dicke Arme sind zum beschützen da.
Es ist unser Europa, wir erntet was wir sähen.
Und es ist völlig egal ob es sich um eine deutsche, eine französische oder um eine rumänische Mama handelt. Eine Mama ist eine Mama, egal wo sie gerade ist.
Kinder sind Kinder, egal wo.
Markus

Herzliche Grüße aus Rumänien wünscht,
Markus Raabe und das große Team Equiwent

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