Ich wollte es unkommentiert posten um zu sehen was passiert.
So kann jeder etwas anderes sehen und interpretieren.
Doch ich entschied mich anders.
Das Bild entstand heute in Ostrumänien.
Und glaubt mir bitte, das Pferd ist ein geliebtes Geschöpf in dieser Familie.
Die Leute sind wirklich arm.
Sie bemühen sich dennoch sehr alles zu tun um den Tieren gerecht zu werden.
Beispielweise sammelt die Mutter stets die Hunde des Dorfes ein um sie bei uns ärztlich versorgen zu lassen und die wichtigen Kastrationen zu ermöglichen.
Der Stall wurde mit einer Plane winterfest gemacht.
Aber auch ein Fenster und eine Belüftung ist eingebaut.
Es wurde Heu für den Winter eingelagert.
Es gibt ein Bett aus Stroh.
Das Pferd steht niemals unnötig im Geschirr. Es steht niemals unnötig in der Kutsche eingespannt.
Es gibt dort weder einen Führerschein noch ein KFZ.
Aber es gibt hier viel Menschlichkeit so wie Tierliebe und Achtung vor dem Leben.
Armut ist keine Schande und Reichtum ist keine Charakterstärke.
So oft kommentieren Follower folgenden Satz:
“Armut entschuldigt keine Tierquälerei..”
Ich könnte dann antworten wer denn so etwas behauptet, wir ja wohl nicht?
Aber was wäre der Umkehrschluss? Reichtum entschuldigt Tierquälerei?
Natürlich nicht! Beides polemische Pauschalsätze.
Aber eben nicht von uns.
Aber offensichtlich fällt es einigen (weniger) Facebooknutzern schwer die ärmsten Menschen, in unserer EU, auf Augenhöhe anzuschauen. Vielleicht müsste man sich dann zu tief bücken.
Wer auf dem hohen Ross sitzt, sollte nicht stets nur in Vorurteil verfallen.
Demut kommt oft mit unvorsehbaren Schicksalsschlägen .
Wir können froh und demütig sein, dass wir nicht in den Schuhen dieser Leute laufen müssen.
Einer unserer Tierärzte sende mir das Foto heute, kommentarlos.
Er wusste, dass ich mich über dieses Bild freuen würde.
Rickys Bein hatte einen tiefen Kratzer, dieser hatte sich entzündet. Es folgte ein so genannter „Einschuss“.
Unsere Ärzte konnte helfen.
Und Ricky konnte auf uns zählen.
Und genau dieser Ricky, Mama & Papa, die Kinder und die zwei Hunde werden diesen Winter überstehen.
Denn unser temporäres Notprogramm “Brot für Kinder”
setzt genau hier an, für alle !
Unser Europa, Unsere Welt. Unsere Kinder, unsere Zukunft.
Equiwent – die anderen Tierschützer.
Danke an alle helfenden Menschen !
Tritt den Hass in den Hintern.
Markus Raabe
Eigentlich wollte ich gar nichts zu diesem Bild schreiben.
Ich wollte es unkommentiert posten um zu sehen was passiert.
So kann jeder etwas anderes sehen und interpretieren.
Doch ich entschied mich anders.
Das Bild entstand heute in Ostrumänien.
Und glaubt mir bitte, das Pferd ist ein geliebtes Geschöpf in dieser Familie.
Die Leute sind wirklich arm.
Sie bemühen sich dennoch sehr alles zu tun um den Tieren gerecht zu werden.
Beispielweise sammelt die Mutter stets die Hunde des Dorfes ein um sie bei uns ärztlich versorgen zu lassen und die wichtigen Kastrationen zu ermöglichen.
Der Stall wurde mit einer Plane winterfest gemacht.
Aber auch ein Fenster und eine Belüftung ist eingebaut.
Es wurde Heu für den Winter eingelagert.
Es gibt ein Bett aus Stroh.
Das Pferd steht niemals unnötig im Geschirr. Es steht niemals unnötig in der Kutsche eingespannt.
Es gibt dort weder einen Führerschein noch ein KFZ.
Aber es gibt hier viel Menschlichkeit so wie Tierliebe und Achtung vor dem Leben.
Armut ist keine Schande und Reichtum ist keine Charakterstärke.
So oft kommentieren Follower folgenden Satz:
“Armut entschuldigt keine Tierquälerei..”
Ich könnte dann antworten wer denn so etwas behauptet, wir ja wohl nicht?
Aber was wäre der Umkehrschluss? Reichtum entschuldigt Tierquälerei?
Natürlich nicht! Beides polemische Pauschalsätze.
Aber eben nicht von uns.
Aber offensichtlich fällt es einigen (weniger) Facebooknutzern schwer die ärmsten Menschen, in unserer EU, auf Augenhöhe anzuschauen. Vielleicht müsste man sich dann zu tief bücken.
Wer auf dem hohen Ross sitzt, sollte nicht stets nur in Vorurteil verfallen.
Demut kommt oft mit unvorsehbaren Schicksalsschlägen .
Wir können froh und demütig sein, dass wir nicht in den Schuhen dieser Leute laufen müssen.
Einer unserer Tierärzte sende mir das Foto heute, kommentarlos.
Er wusste, dass ich mich über dieses Bild freuen würde.
Rickys Bein hatte einen tiefen Kratzer, dieser hatte sich entzündet. Es folgte ein so genannter „Einschuss“.
Unsere Ärzte konnte helfen.
Und Ricky konnte auf uns zählen.
Und genau dieser Ricky, Mama & Papa, die Kinder und die zwei Hunde werden diesen Winter überstehen.
Denn unser temporäres Notprogramm “Brot für Kinder”
setzt genau hier an, für alle !
Unser Europa, Unsere Welt. Unsere Kinder, unsere Zukunft.
Equiwent – die anderen Tierschützer.
Danke an alle helfenden Menschen !
Tritt den Hass in den Hintern.
Markus Raabe