Ein langer Tag an der Grenze Ukraine/ Rumänien
Der Anruf kam spät.
Eine Familie suchte Unterschlupf.
Ich lernte heute Abend Elena kennen, links.
Elene brachte ihren Neffen und ihre Nichte sicher aus der Ukraine.
Ich fing sie und ihre Familie an der Grenze ab, brachte sie ordentlich unter.
Die kleine Kira (Mitte in rosa) ist ein ganz tapferes Mädchen.
Als ich das Kind ansah erkannte ich um was es hier eigentlich ging.
Ich musste automatisch an meine Tochter denken, damals vor über 20 Jahren…
Kira liegt in den Armen ihrer jungen Mutter, zweite von links.
Ganz rechts ist der Neffe von Elena. Der Vater ist Pilot, er brachte seine liebsten sicher bis zur Grenze.
Dann drehte er um.
Stellte euch die Gedankengänge für alle Beteiligten einmal vor.
Grausam.
Elena ist eine tolle Frau (Bild links) .Sie brachte ihre Familie
in Sicherheit. Sie erzählte von ihrer Flucht und der derzeitigen
Situation in der Ukraine.
Elena spricht deutsch.
Heute Nacht schlafen unsere lieben Nachbarn warm und in Sicherheit in den Equiwent-Unterkünften.
Keine Explosionen, kein zittern im Keller.
Elena erzählte mir vom Krieg und von Raketen.
Niemand von uns kann sich die Panik wirklich vorstellen.
Elena wird uns morgen ein wenig erzählen und ihr dürft zuhören.
Elenas Freunde aus Deutschland sind schon unterwegs.
Vermutlich werden sie morgen oder übermorgen hier ankommen.
Es geht auf nach Süddeutschland.
Alles Gute für dich und deine Liebsten!
Wir kämpfen hier weiter , denn ihr gebt uns den Auftrag dafür.
Morgen geht es weiter…
DANKE, euer Markus Raabe und das fantastische Team Equiwent – International.