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Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Ohne uns wäre es eine unvorstellbare Hölle geworden.

Ich bin erst vier Tage wieder hier im Einsatz. Heute ist Samstag. Ich werde heute den ganzen Tag in der Pferdeklinik verbringen. In den letzten 72 Stunden ist mein alter Kopf wieder heiß gelaufen. Ich höre das jaulen von angefahrenen Hunden und ich hörte Pferde schreien. Pferde können nicht schreien denken nun einige. Pferde stöhnen sehr tief unter extremsten Schmerzen, glaubt mir bitte.
Das Geräusch bekommt man vorerst nicht aus dem Kopf. Erst durch Morphium konnte gestern das schlimmste besänftigt werden. Stille.
Ich hörte das Gras rauschen. Ein sanfter Wind streichelte das Gras.
Ich schaute in den Himmel, er war blau und wunderschön.
Eine weiße Wolke galoppierte am Horizont.
Ich dachte über die Summe meiner Taten nach und versuchte mich zu erinnern wo ich überhaupt war. Warendorf war es nicht, alles sah befremdlich aus. Die Stille war schön, kein Stöhnen mehr.
In meinem Kopf hörte ich meinen Herzschlag. Ich sah meinen Schmiedeanhänger und einen Teil von meinem Team.
Somit war ich offensichtlich am richtigen Ort.
Vor meinem geistigen Auge stellte ich mir nun einen Hufschmied auf einen Marktplatz vor. Er war nackt und mit blutigen Wunden übersäht. Seine Hände waren auf den Rücken zusammen gebunden. Er wurde durch eine Menschengasse geprügelt. Tomaten trafen seinen Körper.
Ich weiß genau wie diese Gasse sich anfühlt.

Es wurde klar vor meinen Augen und der Ardenalinschub ließ nach.
Der Schweiß tropfte von meinen Händen oder das es war das Blut.

Wenn es hier um Zukunft und Weichenstellung geht, gibt es ein paar Menschen in Rumänien welche unerlässlich für mich sind. Es sind Dr. Ursache und Dr. Alexander. Wir denken gleich , wir ticken gleich und wir haben die gleichen Macken. Jeder von uns sucht ständig seinen Schlüssel. Und jeder arbeitet bis zum Umfallen für die Tiere. Wir gehen sehr schnell voran, viele können nicht mithalten. Schon einige suchten sich einen ruhigeren Job als bei Equiwent.

Nachts brodelt die Kaffeemaschine in der Klinik. Dann sind es eigentlich immer Dr.Alexander und ich. Ich erinnere mich an dieser Stelle an den Besuch von Frau Dr. Julia Schöwerling (aus Hannover, auch ein Arbeitstier) hier in Rumänien. Bis Nachts 02,30 Uhr waren wir im Einsatz um verletzte Pferde aus der Stadt zu bergen.
Gestern begannen Gespräche zur Equiwent- Agenda 22 . Wir beschlossen unsere gesetzten Pferdeschutzziele schneller zu realisieren. Für Nordostrumänien (Pferdehochburg) werden wir kurzfristig zwei weitere Ärzteteams aufstellen. Zwei moderne geländegängige Tierschutzmobile mit jeweils Tierarzt und Helfer an Bord. Es ist für die rumänischen Arbeitspferde.
Und vielleicht höre ich nächstes Jahr weniger Pferde stöhnen.
Natürlich sind wir hierfür auf weitere Fördermitglieder angewiesen. Wie ich das zunächst realisieren werde erfahren Sie in den nächsten Filmbeiträgen.
Morgen Früh kommt Teil 7. Es geht um ein Pferd in einer schrecklichen und verzweifelten Situation. Wir benötigten fast 4 Stunden Fahrzeit um das Tier zu erreichen.
Ein so voller Schmerz und gepeinigtes Pferd, in einer so wehrlosen Situation , bekommt man eigentlich nur auf dem Schlachthof zu sehen.
Mein Kopf rattert und alles dreht sich wieder nur um dieses geschundene Pferd.
Ohne uns wäre es eine unvorstellbare Hölle geworden. Und es gab nur uns.
Als Tierärzte für Großtiere sind wir hier ziemlich einzigartig unterwegs. Mobile Pferdepraxen gibt es im Nordosten von Rumänien fast gar nicht.
Was ich mir vorstelle, was nun konkret aufgebaut werden soll, erfahren Sie in den nächsten Filmen.
Morgen Früh zum Beispiel.
Herzlichst, Ihr Markus Raabe und die Ärzteschaft von Equiwent

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