Oft vergessen wir deutschen Tierschützer das wir nur Gäste sind. Zumindest in Rumänien sind wir Gäste, mehr nicht. Wir erwarten und fordern Respekt für die Tiere von deren Besitzern ein. Und nur, wenn wir selber respektvoll mit den Menschen und ihren Lebensleistungen umgehen, können wir auch Respekt für die Tiere einfordern.
Können Sie es sehen? Wir sehen unsere jüngste Tierärztin, wir sehen ein Pferd mit Husten und wir sehen eine besorgte Besitzerin.
Diese Frau hat viel erlebt und viel durchgestanden. Sie lernte eine Diktatur noch am eigen Leib kennen. Sie erlebte den Zusammenbruch eines Regimes und kennt Entbehrungen welche für uns unvorstellbar sind.
Wer glaube ich zu sein wenn ich diese Dame maßregeln würde?
Im Gegenteil, in ihrem Haus ziehe ich meinen Hut und biete Hilfe für das Pferd an.
Dankbar und besonnen ging sie auf alle unsere Ratschläge ein.
Nachhaltige Veränderungen erreichen wir nicht durch geworfene Steine oder Hassparolen im Internet. Aber ein stetiger und souveräner Ansprechpartner zu sein ist schwieriger als einen einzigen Blitzbesuch mit Skandalcharakter zu veranstalten.
Wir sind vor Ort aktiv. 7/24/365 seit 2008.
Der Tierschutz und die humanitäre Hilfe in Deutschland und der EU ist unser Hauptaugenmerk.
Gegen Hass im Netz und für ein vereintes und besseres Europa stehen wir ein.
Tierschutz kann auch Völkerverständigung bedeuten.
Danke an alle Freunde welche mit uns gehen.
Danke!
Euer Markus Raabe und die Tierärzteschaft von Equiwent