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Internationale Pferde- und Kinderhilfe

Vorsicht Ausländer!

Hallo Freunde,
ich bin nun nur noch wenige Stunden in Deutschland.
Dieses Foto bekam ich heute von unserem dienstältesten Tierarzt.
Er schreibt mir, dass es seit gestern mit dem Wetter bergab geht. Die Temperaturen fallen, der Wind ist unerträglich und es soll viel Schnee kommen.
Meine schlimmsten Wintererfahrungen in Rumänien waren immer Ende Januar.
Und in wenigen Stunden (ungefähr 60) werde ich auch dort wieder Pferde verarzten und einkleiden.
Aber darum geht es mir eigentlich heute nicht. Ich möchte über das Bild sprechen.
Ich kenne den Ort, ich kenne die Menschen und ich kenne die Pferde. Es geht ihnen gut.
Es ist eine Romasiedlung. Als ethnische Minderheit leben die Roma schon seit dem .14 Jahrhundert dort.
Wir haben es selten mit den Roma dort zu tun.
80% der hilfsbedürftigen Bauersleute dort sind blond und haben blaue oder grüne Augen.
Das war jetzt eine wichtige Info, oder?

Als ich vor 15 Jahren begann, eine Hilfskette aufzubauen und mich um die Tiere und Menschen zu kümmern, musste ich mich zwangsläufig mit Minderheiten und deren Probleme auseinander setzen.
Einst war ich der Vollidiot mit den dummen Stammtischparolen und den abgedroschenen Pauschalurteilen.
Minderheiten gibt es überall. Zum Beispiel in Deutschland gibt es eine kleine Minderheit. Sie heißen Vollidioten. Sie beschmieren Synagogen und manchmal auch Autos von Hilfsorganisationen.

Ich bereiste die halbe Welt und überall war ich der Kanacke.
Heute, nach echter und intensiver Erfahrung mit Minderheiten, sehe ich vieles anders.
Die Roma und Sinti in Rumänien sind keine Unmenschen und keine Untermenschen. Sie sind liebe und hilfsbereite Menschen. Und nein, sie quälen keine Tiere aus Freude.
Sie werden diskreditiert und diskriminiert bei jeder Gelegenheit.
Manchmal einfach chancenlos am falschen Ort geboren.
Ein Thema über das ich Bücher füllen könnte.

Unter den Roma gibt es aber auch böse Menschen, manche stehlen sogar in deutschen Fußgängerzonen, das wollen wir ja mal hier nicht verschweigen !!
Der deutsche Bürger benimmt sich stattdessen stets sehr niveauvoll
im Ausland. Erst letztens sah ich einen hochkarätigen Bericht über den Strand Ballermann Nr 6. Vorbildlich!
Ebenso böse Menschen gibt es auch bei den Finnen, Franzosen und den Holländern.
Auch bei den deutschen Bürgern gibt es böse Menschen, sollte man gar nicht meinen…

Und wenn Sie vor ihrem Nachbarn Angst haben, weil es sich dabei um einen Juden, einen Araber, einen Chinesen , einen Moslem unbekannter Herkunft, einen Indianer oder gar einem Hufschmied handelt, so trinken Sie einen Tee mit der Person. Sollten Sie das überleben, so werden sie zu 100% auch demnächst einen Tee mit dieser Person überleben.
Aber Vorsicht bei den Türken! Oft folgt nach dem ersten Tee der zweite Tee. Und ruckzuck sind Sie mit einem Türken befreundet.
Dann bekommen Sie schnell Probleme mit der Minderheit der Vollidioten, die mögen das gar nicht.

Und wenn ich in den nächsten Tagen mit meinem Team durch die ärmsten Regionen von Rumänien reise, wenn ich von Lehmhütte zu Bretterbude stampfe und meine Finger blau gefroren sind, so wird mir doch stets ein Tee von den ärmsten der Armen angeboten.
Und dass, obwohl ich der Ausländer bin.
Markus Raabe

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